Markthalle Köln // Eda Mirioglu

Steckbrief

Eckdaten

Absolventin:
Eda Mirioglu
Studiengang:
Architektur
Abschluss:
Master of Science
Betreuerin:
Stefanie Kerner M.Sc.
Prüfer:
Prof. Christian Raabe
Co-Prüfer:
Prof. Rolf Westerheide
Einrichtung:
Lehrstuhl für Denkmalpflege und Historische Bauforschung
 

Auf der Via Culturalis soll sich der neue Kulturbaustein als eine weitere Solitär - Architektur

einreihen und somit ein Teil des Kulturpfades werden. Die angrenzende Bebauung bekommt durch die Ergänzung um einen Baukörper einen städtebaulichen Abschluss und wird somit als eigener Block erkenntlich. Dies öffnet die Sporergasse und ermöglicht die Freistellung der neuen Markthalle.

Betrachtet man die Höhen der angrenzenden Bebauung, wird die Notwendigkeit einer vertikalen Entwicklung des Gebäudes deutlich. Dies ermöglicht die Addition der angestrebten

Nutzungen, welche zur Urbanität des Ortes beitragen können.

Zur Erschließung der Dachlandschaft, wird in der Sporergasse, welche durch Außengastronomie aufgewertet und belebt werden soll, ein klar sichtbarer Aufzugs - Turm angefügt. Hierdurch wird die Öffentlichkeit des Dachgeschosses betont.

Die Markthalle befindet sich in den unteren beiden Geschossen. Durch eine Empore mit Essensständen, wird der Blick auf das Marktgeschehen im Erdgeschoss freigelegt. In den oberen Geschossen befinden sich Veranstaltungsräume und Wohnungen. Diese werden über

Laubengänge erschlossen, welche ebenso als Aufenthaltsbereiche dienen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit, ist das Gebäude als Holzbau konstruiert. Dies vermittelt eine

warme Atmosphäre der Architektur. Nach außen präsentiert sich das Gebäude mit einer

grünen Metallfassade, welche mit der inneren Holzkonstruktion harmonieren soll. Strukturell sind die Nutzungen der Innenräume nach außen hin ablesbar. Die Fassade der Markthalle vermittelt einen aufgelösten Charakter, während sich in den oberen Wohngeschossen die Kleinteiligkeit abzeichnet.

Kontakt zum Absolventen: