Studieninhalte
Das Studienprogramm bietet den Studierenden ein umfangreiches Kursangebot in vielen Wahlpflichtmodulen, die zeitlich frei wählbar sind und ihnen eine individuelle Vertiefung nach ihren eigenen Neigungen ermöglichen.
Im Zentrum der Ausbildung steht das projektorientierte Studium, das gleichermaßen enge Bezüge zur Berufspraxis und zur Forschung hat. Die Projekte nehmen in den ersten drei Semestern jeweils die Hälfte der studentischen Arbeitszeit ein. Hier entwickeln die Studierenden städtebaulich orientierte ganzheitliche Projekte (Entwürfe) oder sie bearbeiten ein wissenschaftliches Projekt zu Teilaspekten und stadtplanerisch relevanten Fragestellungen. Kern jeder Projektarbeit ist die Bearbeitung komplexer, teils interdisziplinärer Fragestellungen bzw. Entwurfsaufgaben in städtischen, dörflichen oder regionalen Kontexten. Inhaltlich geht es hierbei vor allem um die Erarbeitung von Strategien nachhaltiger Stadt- und Landschaftsentwicklung sowie deren Steuerung, um innovative Flächenentwicklung und Redevelopment-Aufgaben sowie um den Umgang mit kulturellem Erbe.
Neben den zentralen Projekten gibt es in den drei Kurssemestern vier Kurzentwürfe (Stegreife), acht Pflichtfächer zu den historischen, sozial-, umwelt-, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten der Stadt- und Regionalplanung, ein umfangreiches Forschungsmodul mit forschungspraktischen Tätigkeiten sowie Wahlfächer innerhalb und außerhalb der Fakultät.
Das letzte Semester ist der Abschlussarbeit vorbehalten. Studierende sollen ihrer fortgeschrittenen Ausbildung entsprechend ihre individuelle Qualifikation an einem integral zu behandelnden Projekt beweisen.